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     Sonographie

 

Bei der Sonographie werden durch einen speziellen Computer über einen Schallkopf Schwingungen erzeugt und in's Körperinnere gesendet. Die Reflexion der Schwingungen wird vom Schallkopf wieder aufgefangen und vom Computer ausgewertet.

 

Durch die unterschiedliche Dichte der Strukturen im Körper werden die Schwingungen verschieden reflektiert. Dadurch kann der Computer ein Bild der Organe im Körperinneren zeichnen. Dabei kann man krankhafte Veränderungen an den Organen erkennen und dann weitere Diagnostik veranlassen.


Seit etwa 35 Jahren gibt es die Sonographie, jedoch war die Methode von der Aussage her mit Vorbehalt zu betrachten, erst durch die Geräte der neueren Generationen kann eine relativ verlässliche Aussage gemacht werden. Weitere, genauere bildgebende Untersuchungen sind oft nötig:

z.B. CT (Computer-Tomographie, arbeitet mit Röntgen-Strahlen) oder MRT (Magnet-Resonanz-Tomographie, arbeitet mit Magnetisierung), Szintigramm (arbeitet mit radioaktiv markierten Substanzen), PET usw.

 

Bei der Sonographie wird ein Salzgel zur besseren Schallleitung auf die Haut aufgetragen und der Schallkopf mit der Hand in langsamen Bewegungen über die Haut geführt. An einem Monitor lässt sich die Schallreflexion und damit die Organdichte verfolgen, einzelne Aufnahmen werden über einen Fotoprinter festgehalten.


Zur Sonographie Abdomen (Bauchraum) sollte möglichst die Luft aus dem Darm entfernt sein. Deswegen erhalten Sie für den Tag vor der Untersuchung ein Entblähungsmittel. Eine Untersuchung ohne Entblähungsmittel kann versucht werden, ist möglicherweise aber wegen der Luftüberlagerung wenig aussagekräftig.


Die Sonographie der Schilddrüse wird mit einem speziellen Schallkopf  in gleicher Weise am Hals durchgeführt.

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